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«Zwei Wochen nach dem Urlaub war ich ferienreif...»

30.05.2018

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Eigentlich dienen Ferien der Erholung. Sie sind der Gesundheit zuträglich und erhalten langfristig die Schaffenskraft. Eigentlich. Im realen Leben sind sie jedoch nicht selten eine Abfolge von höchstem Stress, trügerischer Ruhe und erneutem Stress nach der Rückkehr. Es sei denn, man bereitet sich vor.
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1      Stellvertretung
Zum Stellvertretungsprinzip gehören mehrere Punkte. Zum Einen ist es die persönliche Zuordnung: Wer übernimmt meine Aufgabe, wenn ich selber nicht dazu in der Lage bin? Unter Umständen bietet sich eine gegenseitige Stellvertretung an, das macht es oft einfacher. Was ebenfalls empfohlen wird, diesen Punkt hin und wieder zu überprüfen: Stimmen die Aufgaben noch? Muss die persönliche Zuordnung geändert werden (spätestens bei einem Austritt sowieso)?

2      Delegieren
Aus der Sicht der Führungslehre hat Delegieren nichts mit den Ferien zu tun. Vielmehr ist es ein zentrales Prinzip bei der Förderung von Mitarbeitenden. Einerseits geht es darum, laufend einfachere Routinearbeiten an Mitarbeitende mit weniger Erfahrung abzugeben. Andererseits werden dadurch Freiräume für neue Ideen und Projekte geschaffen. Auf diese Weise trägt bewusstes Delegieren zur Organisationsentwicklung bei und vereinfacht nebenbei die Arbeitsorganisation während der Ferienzeit.

3      To-do-Listen
Ein gutes Gedächtnis ist eine tolle Sache. Leider geht aber dieses Gedächtnis mit seinem Besitzer in die Ferien, während zu Hause in der Firma niemand weiss, was so alles noch zu erledigen wäre. Die Lösung sind To-do-Listen, diszipliniert geführt und mit entsprechender Zugriffsberechtigung für Dritte.

4      Realistisch planen
Dass wir unseren Arbeitstag komplett planen können, ist ein schöner Traum. Der Anteil der Fremdbestimmung ist meistens höher als geschätzt und nicht selten nicht einmal als Durchschnittswert bekannt. Das hat zur Folge, dass wir jahrein, jahraus zu optimistisch planen und kaum Reserven haben. Bewusst wird uns das jeweils vor den Ferien oder wenn mal jemand infolge Krankheit ausfällt. Die Lösung: Mehr Reserven einplanen. Am besten bis zu dem Punkt, an dem Sie im Büro sitzen und nichts mehr zu tun haben, ausser Ideen zu generieren und Neues anzupacken.

5      Zugriffsrechte
Wer in den Ferien jeden Tag angerufen wird, weil auf seine Dokumente nicht zugegriffen werden kann, ist selber schuld. Ebenso, wer einfach abhaut, ohne eine Übergabe an die Stellvertretung durchzuführen.

6      Post
Ein weiteres wichtiges Detail ist der Umgang mit der Post. Übervolle Mailboxen, ein alltäglicher Ärger, präsentieren sich nach den Ferien als Albtraum. Es lohnt sich, das nicht nur im Hinblick auf Ferien zu regeln, sondern ganz grundsätzlich die Organisation rund um das Thema Email kritisch anzuschauen.